Bei einem Verkehrsunfall zwischen Zimmern und Roden wurde am späten Montagabend eine Person verletzt und musste von der Feuerwehr aus ihrem Fahrzeug befreit werden.
Gegen 22:30 Uhr war die Fahrerin eines BMW aus bislang ungeklärter Ursache auf der kurvenreichen Strecke von der Fahrbahn abgekommen und blieb schließlich im Graben liegen. Ersthelfer, darunter auch der Ehemann der Verunfallten, betreuten die Verletzte in Ihrem Fahrzeug bis zum Eintreffen der Rettungskräfte.
Durch die Schräglage des Fahrzeuges ließen sich die Türen des modernen Fahrzeuges nicht öffnen. Aufgrund des Unfallbildes konnte auch eine Rückenverletzung zunächst nicht ausgeschlossen werden, weshalb eine schonende Rettung der Fahrerin durchgeführt wurde. Während die Feuerwehren Ansbach, Roden, Zimmern und Urspringen die Straßensperrung einrichteten, schuf die Freiwillige Feuerwehr Marktheidenfeld mit hydraulischem Rettungsgerät eine sogenannte große Seitenöffnung und entfernte beide Türen auf der Fahrerseite. Nach etwa 15 Minuten konnte die Patientin so aus ihrer Lage befreit und im Rettungswagen ärztlich versorgt werden. Sie wurde zur weiteren Untersuchung in ein Krankenhaus gebracht.
Foto und Text: Feuerwehr Marktheidenfeld
Um 16:15 Uhr wurden wir zusammen mit der Feuerwehr Duttenbrunn und der Feuerwehr Zellingen zu einem Verkehrsunfall zwischen Duttenbrunn und Zellingen alarmiert.
Beim Eintreffen an der Einsatzstelle fanden wir einen PKW im Acker vor. Der Fahrer war glücklicherweise nicht eingeklemmt und saß betreut von Ersthelfern neben seinem PKW.
Wir unterstützten den Rettungsdienst, stellten den Brandschutz sicher und halfen bei der Verkehrsregelung mit.
Dies war in dieser Woche bereits der zweite gemeinsame Einsatz mit der Besatzung des Christoph 18 - ADAC Luftrettung.
Gegen 18:00 Uhr konnten wir die Einsatzstelle wieder verlassen und stellten die Einsatzbereitschaft wieder her.
Um 17:50 Uhr wurden wir zur
Unterstützung des Rettungsdienstes im Ortsbereich alarmiert.
Vor Ort ist eine Person von der Terasse aus ca. 3m Höhe in einen Schuttcontainer gestürzt.
Wir unterstützten bei der Rettung der verletzten Person aus dem Container sowie beim Transport in den Rettungswagen bzw. Rettungshubschrauber.
Ebenfalls alarmiert war die Feuerwehr Stadt Marktheidenfeld, welche jedoch nicht mehr eingreifen musste.
Wir wünschen der verletzten Person gute Besserung sowie eine schnelle Genesung.
Bei Karbach brenne ein Feld, hieß es am Samstag gegen 19 Uhr bei einem Anruf in der Polizeiinspektion Marktheidenfeld. Wie sich zeigte, war ein Getreidefeld in der Nähe der Ortsverbindungsstraße nach Urspringen in Brand geraten. Das Feuer breitete sich rasch aus, konnte aber von den alarmierten Feuerwehren aus Karbach, Birkenfeld, Urspringen und Marktheidenfeld eingedämmt und die weitere Ausbreitung verhindert werden. Das ca. 400 auf 400 Meter große Getreidefeld war jedoch nicht mehr zu retten und brannte ab.
Offenbar war es, so die Polizei, auf dem Feld bei der Getreideernte zu einem Funkenschlag in einem Mähdrescher gekommen, wodurch das Getreidefeld entzündet wurde. Der durch den Brand entstandene Schaden kann noch nicht beziffert werden
Bericht Joachim Spies, Main Post
Ein Zimmerbrand führte am Donnerstagabend in Roden zu einem erheblichen Sachschaden. Personen wurden bei dem Feuer nicht verletzt.
Gegen 19:45 Uhr bemerkten Anwohner Rauchentwicklung im Wohnzimmer des Einfamlienhauses am Ortsrand in Roden und alarmierten die Feuerwehr. Als die Freiwilligen Feuerwehren aus Roden, Urspringen und Marktheidenfeld an der Einsatzstelle eintrafen, war das komplette Haus bereits verraucht. Zwar konnte schnell Entwarnung gegeben werden, dass sich keine Menschen mehr im Gebäude befanden, ein vermisstes Haustier konnte von den Einsatzkräften jedoch nur noch tot geborgen werden.
Die Einsatzkräfte der Feuerwehr Roden und Urspringen gingen unter schwerem Atemschutz ins Gebäude vor, konnten das Feuer schnell löschen und brachten das Brandgut ins Freie. Aufgrund der offenen Bauweise hatte sich der Brandrauch in das gesamte Haus ausgebreitet. Mit Hilfe eines Überdrucklüfters der Feuerwehr Marktheidenfeld wurde das Gebäude komplett entraucht. Insgesamt kamen sieben Trupps unter Atemschutz zum Einsatz. Das Gebäude ist aufgrund des starken Rauchschadens zur Zeit nicht bewohnbar.
Die Bewohner wurden vom Rettungsdienst des Bayrischen Roten Kreuzes betreut und kamen anschließen bei Angehörigen unter. Die Polizeiinspektion Marktheidenfeld hat noch am Abend die Ermittlungen zur Brandursache aufgenommen.